Botox bei Migräne: Erfahrungsbericht einer Patientin

Maria litt jahrelang unter chronischer Migräne – bis eine Botox-Behandlung bei Dr. Handl in Wien ihr half. Im Interview erzählt sie von ihrem Weg zurück zur Lebensqualität.

Von Botoxbehandlung am 1. August 2025
2 min read
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Chronische Migräne besiegt

Wie Maria (38) dank Botox ihre Migräne in den Griff bekam

Redaktion:
Maria, du hast lange unter Migräne gelitten. Wie hat das deinen Alltag beeinflusst?

Maria:
Es war ehrlich gesagt extrem belastend. Ich hatte fast jeden zweiten Tag Kopfschmerzen – und an mindestens 10 Tagen im Monat waren es richtige Migräneanfälle. Ich konnte nicht arbeiten, kein Licht, kein Lärm, nichts. Mein soziales Leben hat total gelitten. Irgendwann war ich einfach nur noch erschöpft.

Redaktion:
Was hast du vorher ausprobiert?

Maria:
So ziemlich alles: Triptane, Betablocker, Entspannungsverfahren, sogar Akupunktur. Manche Sachen haben kurzfristig geholfen, aber nichts hat langfristig funktioniert. Die Nebenwirkungen der Medikamente waren irgendwann schlimmer als die Migräne selbst. Ich war wirklich frustriert.

Redaktion:
Wie bist du auf Botox gestoßen?

Maria:
Durch Zufall! Eine Freundin hat Botox gegen Falten bei Dr. Handl in Wien machen lassen und erzählt, dass er auch Migräne damit behandelt. Ich hab das zuerst gar nicht geglaubt – Botox gegen Kopfschmerzen? Aber dann hab ich recherchiert und gesehen, dass das medizinisch anerkannt ist. Und ehrlich gesagt: Ich war bereit, alles zu versuchen.

Redaktion:
Wie war dein erster Termin bei Dr. Handl?

Maria:
Super entspannt. Er hat sich viel Zeit genommen, meine Migräne genau abgefragt, mir die Wirkweise erklärt. Ich hatte das Gefühl, dass er wirklich versteht, wie einschränkend diese Krankheit ist. Das hat mir sehr viel Vertrauen gegeben.

Redaktion:
Und wie war die Behandlung?

Maria:
Überraschend angenehm! Es waren mehrere kleine Injektionen an Stirn, Schläfen, Hinterkopf und Nacken – aber die Nadeln sind so fein, dass ich kaum etwas gespürt habe. Nach 10 Minuten war alles vorbei.

Redaktion:
Wie war das Ergebnis?

Maria:
Es hat ein paar Wochen gedauert, aber dann: deutlich weniger Anfälle! Statt 15 Tagen nur noch 5, und die waren viel schwächer. Nach der zweiten Behandlung waren es sogar nur noch 2 bis 3 Migränetage im Monat – ich konnte es kaum glauben. Es war wie ein neues Leben.

Redaktion:
Würdest du die Behandlung weiterempfehlen?

Maria:
Unbedingt. Natürlich muss man individuell schauen, ob es passt. Aber für mich war Botox der Durchbruch. Ich fühle mich endlich wieder frei – und als schöner Nebeneffekt sieht meine Stirn auch entspannter aus. (lacht)

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